FAQ Fohlenverkauf

Warum stehen die Fohlen schon zum Verkauf?

Unsere Fohlen bleiben bis zum Ende des sechsten bis siebten Lebensmonat bei der Mutter, wie jedes andere Fohlen auch.Die Käufer dürfen in der Zeit bis zum sogenannten "Absetzen" gerne auf den Hof kommen und ihre Schützlinge besuchen. Sobald die Fohlen alt genug sind dürfen sie zu ihren neuen Besitzern umziehen.

Wie geht der Fohlen-Verkauf von statten?

Der Käufer unterschreibt einen Kaufvertrag und zahlt mindestens die Hälfte des Kaufpreises an. So kann der Käufer sicher sein, dass "sein Fohlen" bis zum Absetzen fest reserviert und nicht verkauft wird. Sobald das Fohlen alt genug ist kann es abgeholt werden. Dann wird die zweite Hälfte des Kaufpreises fällig.

Muss ich zusätzlich zum Kaufpreis für den Unterhalt des Fohlens aufkommen, während es noch bei der Mutter steht?

Nein. Wir übernehmen bis zum Absetzen alle nötigen und anfallenden Kosten für Schmied, Tierarzt, Wurmkur und Erstellung des Pferdepasses.

Wird eine Ankaufsuntersuchung/ tierärztliche Untersuchung durchgeführt?

In seltenen Fällen wird auf Wunsch und auf Rechnung des Käufers eine solche Untersuchung durchgeführt.

Wie funktioniert der Transport?

In der Regel transportiert der Käufer sein Fohlen selbst.
Wir verladen dabei die Fohlen mit viel Ruhe und Geduld. Wir empfehlen die Fohlen unangebunden ohne Stangen und Trennwand, im Idealfall mit Fohlengitter zu fahren. So können Sie sich besser ausbalancieren, können sich nicht weh tun und machen keine schlechten Erfahrungen.
Gegen Aufpreis kann der Transport im Raum Norddeutschland (ca 150 km im Umkreis Hamburg) auch durch uns durchgeführt werden.

Diese Fragen solltest du dir vor dem Fohlenkauf stellen:

• Lassen meine Lebensumstände einen Pferdekauf zu?
  
• Bin ich einem Jungpferd gewachsen und kann ich ihm mit meiner Erfahrung gerecht werden? (Wissen über Haltung, Fütterung, Gesundheit, Ausbildung)
• Kann ich dem Fohlen eine artgerechte Aufzucht bieten? (Spielkameraden, Bewegung)
• Kann ich mindestens drei Jahre auf Reiten oder Fahren verzichten?
• Kann ich das Pferd fachgerecht ausbilden? Oder habe ich professionelle Unterstützung?

Du hast die Fragen für dich ehrlich beantwortet und bist bereit?
Dann melde dich doch gerne bei uns